Rio ist 40 cm groß und hat marzipanfarbene Haut, hellbraunes kurzes Strubbelhaar und graugrüne Augen. Er trägt hellbraune Cord-Latzhosen mit zwei großen Taschen, ein hellbeiges Shirt, braune Schuhe, ein safrangelbes Seidentüchlein und eine Häkelmütze im Farbverlauf Rosa, Grün, Violett.
Die Puppe ist für 205 Euro in meinem Etsy-Shop oder via E-Mail an hello@mariengold.net direkt bei mir erhältlich, dann beträgt der Preis 5 Euro weniger. Weitere Puppen für den Sofortkauf, sofern gerade vorrätig, findet ihr hier, mein Portfolio hier und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier.
Eine Puppe wie diese könnt ihr mit meinen E-Books zur Herstellung von Puppen und Puppenkleidern auch selbst herstellen. Mehr dazu hier. Die E-Books sind in meinem Etsy-Shop erhältlich.
Mariengold Puppen werden von Hand mit großer Aufmerksamkeit und viel Liebe aus natürlichen Materialien und nach eigenen Entwürfen hergestellt. Sie haben einen kleinen Hals (die Babys jedoch nicht), einen einfachen Po, sehr gut bewegliche Arme und Beine, ein kleines Näschen und einen Bauchnabel, manchmal auch Ohren und Grübchen an Ellenbogen und Knien. Das Haar ist aus einer gehäkelten Perücke aus Mohair-Schurwoll-Garn mit eingeknüpften Haarsträhnen. Die Körperteile sind aus hochwertigem Schweizer Trikotstoff mit einem besonders reißfestem Garn genäht und sehr, sehr fest mit Schafwolle gestopft. Das Gesicht ist sorgfältig aufgestickt und die Wangen sind mit roter Bienenwachskreide eingefärbt. Die Kleidung ist aus Stoffen und Garnen aus Naturfasern. Puppen und Kleidung können von Hand mit lauwarmem Wasser und einem milden Waschmittel gereinigt werden.
Eins meiner Lieblingsbücher zum Puppenmachen ist „Biegepüppchen selbst gemacht“ von Cristina Cevales-Labonde, das ich vor sechs Jahren schon einmal ausführlich hier vorgestellt habe. Das Buch ist ein großer Erfolg und erschien vor Kurzem in einer erweiterten Neuauflage – und natürlich darf es nicht in meiner Sammlung fehlen!
Beim Durchblättern spürte ich gleich wieder, wie sehr mir das Buch mir am Herzen liegt. Die vielen stimmungsvollen Bilder, die ausführlichen Texte, die Geschichten und kleinen Details, das übersichtliche Layout, der warme Ton und die herzliche Ansprache der Leserinnen und Leser, alles ist liebevoll, sorgfältig und solide gestaltet. An Neuigkeiten gibt es mehr und bessere Abbildungen, weitere Figuren aus den Kulturen der Welt, Tiere, Accessoires und Zubehör sowie Ergänzungen zu den Reparaturen. Es wirkt wieder alles sehr rund und stimmig und lädt zum Träumen und Werkeln ein. Was mich besonders berührt, ist das neue Titelbild (obwohl ich das alte auch sehr mochte), da es die Schönheit und Bedeutung des friedlichen Miteinanders von Menschen in all ihrer Vielfalt ausdrückt. Dass Musik hier das verbindende Element darstellt, finde ich ebenfalls sehr gelungen.
Um mehr zu erfahren, stellte ich der Autorin ein paar Fragen:
Abgesehen von vielen neuen und besseren Fotos, die sich aus der Arbeit in den letzten Jahren ergeben hatten, wollte ich in der neuen Auflage besonders auch einige Kulturen aufleben, sozusagen als Vertreter für die vielen Völker und Minderheiten auf der Erde. Von klein auf haben mich andere Völker immer fasziniert. Ihre Andersartigkeit fand ich spannend und dachte dabei oft an einen Strauß Blumen. Die Schönheit und Lebendigkeit entsteht ja gerade aus der Vielfalt und den Unterschieden heraus. Da für mich jede Blume einzigartig ist, konnte ich mir so eine Welt wünschen, in der die Menschen nebeneinander und miteinander leben, mit Toleranz und Respekt und ohne Bewertungen und Vorurteile. So gesehen sind meine Püppchen also ein politischer Beitrag.
Worin sehen Sie den besonderen Wert dieser kleinen Biegepüppchen?
Sich mit etwas zu verbinden, ist für mich die Basis für Vertrauen, Zuneigung und später für Verantwortung. In einer Zeit, in der wir oft überflutet werden mit Eindrücken, Infos und Materialien, ist die Liebe zu etwas der Anfang. So ist es für mich gar nicht so sehr wichtig, mit was sich die Kinder (und Erwachsenen) schlussendlich verbinden, ob es meine Püppchen sind oder etwas anderes. Wichtig ist der Anfang, dass wir uns überhaupt mit etwas beschäftigen, uns gemeinsam freuen und die Früchte der gemeinsamen Arbeit lieb gewinnen. Wie war die Stimmung miteinander? Was haben wir uns erzählt, worüber haben wir zusammen gelacht? Das finde ich wichtig. Und so ist es auch mit meinen Püppchen. Sie selbst herzustellen, sich mit dieser eigenen Puppe zu verbinden, kann viel Freude schenken. Es kann helfen, den Trubel um uns herum zu entschleunigen, weil wir uns Zeit nehmen für etwas, das wir selber herstellen, und eine Beziehung aufbauen.
Was schätzen Sie am Puppenmachen?
Wie verschieden die Puppen werden, finde ich spannend. Es sind wirklich alles kleine Unikate! Und wie kreativ wir sein können, wenn wir mit unterschiedlichen Stoffen und Haarfarbe usw. umgehen. Auch Kleinigkeiten, dass etwa nur ein winziger Stich an den Augen oder am Mund den ganzen Ausdruck verändern kann.
Welche Figur aus Ihrer Sammlung mögen Sie am meisten?
Zu Beginn meiner Beschäftigung mit den Puppen dachte ich, der feste Puppentrikot wäre praktischer. Dieser etwas dickere Stoff ist auch wirklich der einzige, der nie an den Händen und im Gesicht kaputt ging. Doch von Nahem betrachtet haben diese Puppen eine etwas grobere, aufdringliche Haut. So sind meine Lieblingspüppchen mehr die, deren Gesicht fein und fast glatt erscheint, wie etwa der Max auf Seite 18, die kleine Mila auf Seite 113 oder das Lieschen auf Seite 162. Der Nachteil ist allerdings, dass der weiche Trikotstoff empfindlicher ist. Von den Proportionen und vom Ausdruck her mag ich vor allem die kleinen Kindermodelle.
Bieten Sie Ihre Püppchen eigentlich auch zum Verkauf an? Und wie ist es mit Kursen?
Meistens entstehen die Puppen mit einem speziellen Auftrag. Dann planen wir zusammen den Stoff, die Farben und die Größe. Ich habe eigentlich nur selten welche da, die sozusagen übrig sind. Wir haben oft mit Eltern aus dem Kindergarten für Weihnachten, jeder für sich selbst privat oder für den Bazar, gebastelt. Kurse gebe ich auf Anfrage auch.
Vielen Dank, liebe Cristina, für dieses Interview und – von Puppenmacherin zu Puppenmacherein – weiterhin ganz viel Freude bei Ihrem Schaffen!
(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken,Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)
Puppen&Packen war wieder ein riesengroßes Vergnügen: die monatelange Vorfreude und das Austüfteln von Geschenkideen, die vielen Anmeldungen (und von so vielen zu hören, dass ich mit meiner Vorfreude nicht allein war), das Auslosen der Tauschpartnerinnen (aufregend!), die ersten Rückmeldungen zu den Päckchen, das Staunen über die vielen schönen Dinge und Gesten, die hin und her geschickt wurden, natürlich auch das Packen meines Päckchens für Rebekka und mein eigener Überraschungsschatz aus der Bretagne.
Es war das zweite Mal, dass ich diese Päckchentauschaktion veranstaltete und erstaunlicherweise waren wieder genauso viele Teilnehmerinnen wie beim letzen Mal dabei, nämlich 67 puppennäh- und schneckenpostverliebte Frauen, darunter viele Wiederholerinnen, aber auch neue Namen und sogar ein paar aus dem Ausland.
Gut anderthalb Monate lang schien in meinem Postfach die Sonne, so viele begeisterte E-Mails erreichten mich. Auch wenn es wegen der hohen Versandkosten ins Ausland bei den Betroffenen etwas Unmut gab, war der überwiegende Teil des Feedbacks sehr, sehr herzlich und berührend und ich freue mich besonders, dass es auch dieses Mal wieder Paarungen gab, aus denen Freundschaften über die Aktion hinaus am Entstehen sind.
Das ist nämlich mein wichtigstes Anliegen mit Puppen&Packen: Puppennähliebe zu teilen und Menschen zu verbinden. Dass dies wieder gelungen ist, macht mich unheimlich dankbar und glücklich und das möchte ich mit euch teilen:
„Vielen Dank auch an dich für die Organisation, das Ver- und Auspacken hat mir viel Freude gemacht.“ (Sandra)
„Wir haben beide keine Internetseite und deshalb habe ich mich ganz besonders über ihre herzliche und persönliche E-Mail gefreut, in der sie von sich erzählte.“ (Janet)
„Gestern habe ich mein Paket abgeschickt – gefüllt mit richtig, richtig schönen Dingen, über die ich mich auch sehr freuen würde. Das ist eine tolle Aktion und ich bin mega gespannt auf mein Päckchen.“ (Renate)
„Es war wie Weihnachten. Vielen Dank dir für diese Initiative.“ (Véronique)
„Lauter schöne Dinge, so als hättest sie mich gekannt!“ (Susi)
„Ich habe mich so gefreut und für das kleine Löwenkind war auch etwas dabei!“ (Antje)
„Es war auch ein schöner Zufall, dass meine beiden Tauschpartnerinnen Britta hießen. Es gab von allen Seiten postive Resonanz und auch ich habe mich sehr über mein Päckchen gefreut.“ (Nadine)
„Beim Lesen und zu hören, wie sehr sie sich gefreut hat und wie viele Gemeinsamkeiten wir haben, ging mir das Herz auf!“ (Julia)
„Es hat mir und meiner Tochter sehr viel Freude bereitet. Danke für die schöne Idee!“ (Sonja und Anja)
„Happy mail day! I absolutely love everything but I have to admit that as a breastfeeding mother all this food was the best part.“ (Anabela)
„Es war ein großes Staunen und ein unbeschreibliches Glück, so viel ausgewählte Habseligkeiten auspacken zu dürfen!“ (Rebekka)
„Mille mercis, i feel so honored to be able to participate. Thank you, Maria!“ (Celine)
„Mich erreichte ein so unglaublich liebevoll gepacktes und durchdachtes Päckchen, dass mir Tränen der Freude und Rührung in die Augen stiegen.“ (Claudia)
„Ich bin ganz gerührt und berührt!“ (Tanja)
„Ich habe mich sehr über mein liebevoll gepacktes Päckchen von Dagmar gefreut (…) und finde es auch ganz toll, dass wir weiterhin den Kontakt zu einander pflegen wollen.“ (Angela)
„Wie du sehen kannst, war es ein Päckchen mit Freude für die ganze Familie einschließlich Hund!“ (Britta)
„Das Öffnen des Paketes war ein bisschen wie Geburtstag und Weihnachten gleichzeitig.“ (Manu)
„Mittlerweile entsteht zwischen uns eine schöne Brieffreundschaft, was mich sehr glücklich macht. Das Leben hält interessante Wege für uns bereit. Wir müssen uns nur drauf einlassen und sie gehen. Dann begegnet uns das Glück.“ (Heike)
„So many things to unwrap!“ (Karolin)
„Ein Paket voller liebevoller Schätze rund um die Puppenmacherei.“ (Susanne)
„Vielen Dank für die Aktion Puppen&Packen. Sie hat mir so viel Freude bereitet!“ (Kirsten)
Klar, dass so eine Initiative für mich als Veranstalterin auch viel Aufwand bedeutet. Umso mehr erfüllt mich Feedback wie dieses, das mir zeigt, dass die Aktion tatsächlich Menschen erfreut, zusammengebracht und inspiriert hat, so wie ich es mir gewünscht hatte.
Auch möchte ich mich von Herzen für die Spenden bedanken, die bei mir eingegangen sind. Es hat mich viel Mut und Überwindung gekostet, diesen Button einzurichten und zu kommunizieren und ich hoffe, er wird weiterhin genutzt, um die Arbeit wertzuschätzen, die in meinem Blog und speziell in solchen Aktionen steckt.
Ob es Puppen&Packen nächstes Jahr wieder geben wird, steht noch in den Sternen. Caro und ich hätten nämlich auch wieder Lust auf eine PuppenMITmacherei. Vielleicht denke ich mir auch etwas ganz Neues aus. Was wäre denn euer Wunsch?
So oder so, ich würde mich freuen, wenn ihr bei meiner nächsten Aktion (wieder) dabei seid.
Mehr zu Puppen&Packen findet ihr hier und zur PuppenMITmacherei, um schon einmal reinzuschnuppern, hier.
1 Es ist immer wieder eine große Freude zu lesen, dass meine Anleitungen zum Puppennähen Anfängerinnen gut durch den Prozess begleiten, wie bei Juliane: „Es klingt vielleicht albern, aber das Nähen dieser Puppe war ein ganz wichtiger Schritt für mich. Obwohl ich häufig dachte, nee, das packe ich nicht oder wie soll das denn bloß gehen, habe ich es geschafft und es hat mir das Gefühl gegeben, dass man immer wieder Neues lernen kann, wenn man es nur wagt.“
2 Worte wie diese von Heike sind Balsam für meine Puppenmacherinnen- und Kursleiterinnenseele.
3 Wenn ich so eine liebevoll angefertigte Garderobe für die Puppen sehe, geht mir das Herz auf, vor allem wenn ein Großteil der Kleidung mit meinen Anleitungen und Schnittmustern angefertigt wurde. Diese hier ist von Renate, die vor einiger Zeit bei mir im Kurs war und seitdem im Puppennäh-Fieber ist.
4 Manchmal werden Kundinnen, die eine Puppe aus meinen Händen gekauft haben, aus Begeisterung selbst zu Puppenmacherinnen, so wie Silvia, die mit meinem Baby Twink E-Book und der passenden Materialpackung diesen niedlichen Rotschopf genäht und in Mariengold-Kleidung gehüllt hat.
5 Wenn eine gestandene Puppenmacherin wie Sandra von Junikate ein kleines Extra mit meinem Details E-Book anfertigt, macht mich das ganz schön stolz!
6 Nie hätte ich gedacht, dass meine Ringelstrümpfe-Strickanleitung so gut bei euch ankommen würde! Es tauchen immer wieder Bilder wie dieses von Catherine, Empfehlungen und Verlinkungen auf, wofür ich sehr dankbar bin. Jetzt, wo es wieder kälter wird, wird hoffentlich weiterhin bunt geringelt.
7 Wenn ein Kurs mit einem Abschlussbild der entstandenen Puppen endet, macht mich das sehr, sehr froh, weil dann der Stolz und das Glück der Frauen so wunderbar spürbar sind. Mein Programm für 2020 ist übrigens gerade erschienen und ich würde mich sehr freuen, euch nächstes Jahr in einem meiner Kurse begrüßen zu dürfen.
Wenn ihr auch einmal Teil dieser Reihe sein möchtet, schickt eure Bilder gern an hello@mariengold.net. Mein DIY-Angebot zur Herstellung von Puppen findet ihr in meinem Etsy-Shop, mein Kursangebot hier, alle Beiträge dieser Reihe hier.
Mein Päckchen für Puppen&Packen ging dieses Jahr in die Schweiz an Rebekka, eine Hebamme mit einem großen Herzen für das Puppenmachen. Ihre beiden Leidenschaften verbindet sie in einem ganz besonderen Kurs für Schwangere, bei dem die Frauen ein kleines Püppchen für ihr Baby anfertigen und sich so von Hand und von Herzen auf die Geburt des kleinen Menschleins vorbereiten können. Außerdem weiß ich von Rebekka, dass sie seit vielen Jahren meinen Blog liest und auch schon Puppen und Kleidung nach meinen Entwürfen angefertigt hat. Beste Voraussetzungen also, um ihr ein schönes Paket von Puppenmacherin zu Puppenmacherin zu schnüren!
Puppen&Packen, das ist übrigens eine Päckchentauschaktion, die ich mir 2018 ausgedacht und zum ersten Mal veranstaltet habe, um die Gemeinschaft von Puppennähverliebten, die hier über die Jahre gewachsen ist, zu stärken. Dabei verschickt jede Teilnehmerin ein Päckchen voll Puppennähglück an eine ihr zugeloste Partnerin, ohne zu wissen, von wem sie selbst Post bekommt. Die Resonanz letztes Jahr war großartig und auch dieses Mal nehme ich viel Freude von allen Seiten wahr und sammle schon fleißig Bilder und Feedback für einen ausführlichen Abschlussbeitrag Ende Oktober.
Ideen für Rebekkas Päckchen hatte ich viele über das Jahr gesammelt, auch in den Geschenkideen für Puppennähverliebte, einer beliebten Rubrik hier auf dem Blog. Dass ich Rebekka über ihre Website ein bisschen besser kennenlernen durfte, war ebenfalls ein Segen, denn mir war wichtig, Überraschungen und Gaben für sie auszuwählen, die zu ihr passen und ihr Freude bereiten würden und die natürlich Ausdruck unserer gemeinsamen Verbindung zum Puppenmachen sein sollten. Also packte ich ihr ein: eine Handcreme von Primavera mit dem schönen Namen „Alles Liebe“, eine Kostprobe von dem Knuspermüsli mit Olivenöl und Salz, das auch auf dem Landpartie-Frühstückstisch nicht fehlen darf, ebenfalls von der Landpartie ein Glas Erdbeermarmelade aus Ulrikes und Douglas‘ Küche, einen puppennähverliebt-Anhänger, eine Karte mit einem Bild von unserer Landpartie-Premiere, ein großes rotes Lolli-Herz und einen exklusiven Beutel (denn den bekommen sonst nur die Frauen in meinen Kursen) mit einem Knäuel Mohair-Garn von DollyMo und zwei speziellen Bürsten für extraflauschiges Puppenhaar. Das Ganze wurde zusammengehalten von meinen Lieblingsfarben Rot, Rosa und Creme sowie feinem Seidenpapier und zartem Goldband und natürlich ganz viel Liebe und Wertschätzung, stellvertretend für alle Frauen aus dieser wunderbaren Community.
Ihr habt es wahrscheinlich bemerkt: In diesem Päckchen steckt auch ein gutes Stück Landpartie-Glück, so beseelt bin ich noch vom letzten Mal. Deshalb möchte ich an dieser Stelle noch einmal das Rezept für das Knuspermüsli teilen, das letztes Jahr bereits hier erschienen ist. Das Müsli kommt jedes Mal so gut bei den Frauen an und stärkt uns wunderbar für den Tag, dass es ruhig noch einmal einen Auftritt haben darf:
Den Ofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermischen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Für ca. 45 Minuten im Ofen rösten und alle 10 bis 15 Minuten wenden. Abkühlen lassen, eventuell noch einmal nachsalzen und abfüllen. Die Menge passt ungefähr in zwei 500-Gramm-Vorratsgläser. Perfekt zu Joghurt und Obst und guten Appetit!