31. Mai 2022

Willkommen zurück in der Geheimloge (Landpartie 2022)

Wenn ich an die letzten beiden Jahre zurückdenke und an die kleinen Fluchten, die mir das Weitermachen ermöglichten, wenn es besonders hart war, denke ich auch an die Erinnerung an unsere Landpartie für Puppennähverliebte. Wenn ich das Fotoalbum mit den hunderten von Bildern öffnete und an diesen wunderschönen Ort im Hohen Fläming zurückreisen konnte. Oder noch einmal die Rückblicke auf meinem Blog las, um wieder in die Magie dieses besonderen kreativen Miteinanders einzutauchen. Oder minutenlang das leuchtende Porträt von Laura und mir an meiner Pinnwand anschaute, das 2019 zwischen den Herbstblühern auf dem Refugium aufgenommen worden war. Manchmal hatte ich dann Tränen in den Augen. Einmal musste ich auch laut auflachen, als mir dieser Text von Laura wieder in die Hände fiel, den sie über unsere letzte Veranstaltung vor der langen Pause geschrieben hatte:

„Manchmal komme ich mir in meinen Kursen und vor allem auf den Landpartien vor wie in einer Geheimloge. Da geschieht so vieles, das keiner ahnt. Nach außen sieht es aus wie ein harmloser Handarbeitszirkel, in dem geplaudert und Kaffee getrunken wird – nicht, dass wir das nicht täten -, aber auch die Puppen geben ihren Teil dazu. Gut so. Mögen wir von außen betrachtet schrullige Damen mit einem niedlichen Hobby sein, dann können die Puppen im Geheimen ihr gutes Wesen treiben.“

Damit hatte sie die Essenz der Landpartie so wunderbar trefflich eingefangen. Das wollte ich wieder erleben, immer wieder erleben. Danach sehnte ich mich, danach sehnten wir uns. Und daran hielten wir uns fest, gerade auf den letzten Metern, die noch einmal so steinig waren, bis die Landpartie 2022 auch wirklich stattfinden konnte und die Puppen wieder ihr gutes Wesen mit uns treiben durften. Vorher bat ich noch Kathleen von @herzkoerpergeist, eine befreundete Astrologin, um einen Blick in die Sterne für unsere Geheimloge:

„Die Sonne steht noch bis zum 21. Mai im Sternzeichen Stier und hier passt sie perfekt zu eurem Vorhaben. Das Zeichen Stier wird von der Venus beherrscht und die Stier-Sonne zeigt sich hier mit einer ausgeprägten künstlerischen Ader. Sie arbeitet gern mit Naturmaterialien und in der Natur. Es geht um greifbare, sinnliche Dinge, Arbeit mit den Händen. Die Energie ist sehr geerdet und stabil und braucht gar nicht so viel Aufregung und Abwechslung. Das ändert sich, wenn die Sonne am Samstag ganz früh ins Zeichen Zwilling wandert. Hier mag dann vielleicht mehr Austausch auf geistiger Ebene entstehen. Es bedarf dann vielleicht etwas Anregung, neuer Informationen, möglicherweise wollen die Teilnehmerinnen noch etwas Neues lernen. Über die gesamte Zeit gibt es positive Power vom Mars, der einen harmonischen Aspekt zur Sonne bildet. In dieser Konstellation möchte er zur Verbesserung der Welt beitragen. Zudem gibt es noch Auswirkungen der Konjunktion von Neptun in den Fischen und Jupiter, der dann bereits in den Widder gewandert ist. Jupiter bringt mehr Motivation, er steht für Wachstum, Ausdehnung und Erweiterung und kann damit die künstlerische, träumerische, feinfühlige Qualität von Neptun verstärken. Auch die Auswirkungen der Eklipsen dürften noch spürbar sein, deshalb viel Entspannung und Zeit in der Natur einplanen.“

Rückblickend kann ich sagen, dass ich es genauso wahrgenommen habe. Die Stier-Sonne schien strahlend vom blauen Himmel herab, die künstlerischen Adern pulsierten nur so, es wurden kiloweise Naturmaterialien verarbeitet, alle Hände und alle fünf Sinne waren beschäftigt, die Füße (und ganze Körper) zwischenzeitlich immer wieder auf der Erde, im Gras, begleitet von guten Geistern und verwöhnt von den Kochkünsten unserer wunderbaren Gastgeberinnen Andrea und Ingrid. Harmonie und Austausch in der Gruppe, eine Friedenswidmung von Laura und Freude, Freude, Freude, die jeden Tag wuchs, sich ausdehnte und erweiterte. Freitag Spätnachmittag machten sich schließlich die Eklipsen bemerkbar mit eindrücklicher Gewitterstimmung draußen und auch drinnen, als uns die Puppen kurzzeitig auf der Nase herumtanzten und wir vielleicht besser in der Natur entspannt hätten. Aber da kann die Natur noch so schön sein, in der Geheimloge werden Puppen gemacht bis in die Puppen, durch alle Höhen und Tiefen, mit viel Geplauder und Kaffee, Herzblut und Herzchenfruchtgummis und einem feinen Gläschen Vino am letzten Abend.

Und so kam es, dass am Ende dieser vier Tage unsere neun Teilnehmerinnen insgesamt 22 Puppen genäht hatten. Zweinundzwanzig! Das war ein unbeschreiblich schöner und berührender Anblick und natürlich flossen wieder die Tränen, weil es ein riesengroßes, unbeschreibliches Glück ist, so eine Erfahrung teilen zu dürfen, von Mensch zu Menschen, von Herz zu Herz. Und dieses Gefühl ging dieses Mal besonders tief, weil wir alle nach den letzten beiden Jahren wussten, wie kostbar und fragil das Glück ist. Das musste nicht ausgesprochen werden, sondern es verband uns ohne große Worte miteinander im Hier und Jetzt. Das ist das gute Wesen der Puppen und das eigentliche Geheimnis der Geheimloge.

Die nächste Landpartie findet vom 24. bis 28. Mai 2023 statt. Merkt euch den Termin schon einmal vor und auch dass die Teilnahmegebühr auf 790 Euro steigen wird. Die Anmeldung öffnet im Herbst, dann gebe ich hier natürlich noch einmal Bescheid. Alle Details findet ihr hier, Lauras Bericht von diesem Jahr mit dem schönen Titel „Mutig gewagt“ hier und Einblicke in die Landpartien der letzten Jahre hier.

© Bilder Laura Erceg-Simon und Maria Ribbeck


7. April 2022

Podcast #07: Verbindung durch Kreativität und was unsere Landpartie für Puppennähverliebte damit zu tun hat

In unseren Kursen und Workshops schaffen Laura und ich in seit über zehn Jahren – in jeweils eigenen oder auch gemeinsamen Veranstaltungen – Räume für ein kreatives, freudevolles und heilsames Miteinander, in denen es um weit mehr geht als nur Puppenmachen und aus denen die Frauen stets mit leuchtenden Augen und einem großem Lächeln im Gesicht herausgehen. Wir glauben, das liegt nicht nur an dem Erfolgserlebnis „Puppe nähen“, sondern auch an dem Miteinander, das sie in diesen kreativ-schöpferischen Runden erleben.

In dieser Episode sprechen wir über Verbundenheit und wie die Erfahrung von Gemeinschaft und Selbstwirksamkeit Menschen Kraft und Hoffnung schenken kann. Dabei gehen wir ausführlich auf unsere Landpartie für Puppennähverliebte ein und beantworten eure am häufigsten gestellten Fragen zu diesem wunderschönen mehrtägigen Puppennähfest im Grünen.

Ihr findet unseren Podcast auf Spotify und bei Apple Podcasts. Abonniert uns dort und verpasst keine neue Episode!

Oder ihr hört uns direkt hier, indem ihr auf den Player unten klickt.

Feedback, Themenwünsche und Fragen sind jederzeit Willkommen an hello@mariengold.net oder 1000rehe@gmx.de.

Über finanziellen Support für das Hosting würden wir uns auch sehr freuen. Das geht am besten über Paypal.

Weitere Episoden findet ihr hier, Eindrücke von den Landpartien der letzten Jahre hier.


3. Juni 2020

Landpartie für die Ohren

In den letzten drei Jahren gab es hier Anfang Juni immer Bilder und Eindrücke von unserer Landpartie, einem mehrtägigen Puppennäh-Workshop im Hohen Fläming, den ich zusammen mit meiner Freundin Laura von 1000 Rehe veranstalte.

Aufgrund der aktuellen Umstände mussten wir die die Landpartie dieses Jahr leider absagen, was uns immer noch schwer auf dem Herzen liegt, denn sie gehört für uns zu den Höhepunkten des Jahres.

Wie es mit der Veranstaltung weitergeht, ob sie in 2021 wieder stattfinden kann, ist derzeit schwer abschätzbar. Wir halten euch aber hier und auf Instagram auf dem Laufenden und hoffen für Herbst auf Klarheit und Neuigkeiten und dass wir euch dann den neuen Termin mitteilen können.

Zum Trost haben Laura und ich eine lang gehegte Idee umgesetzt. Wir beide lieben Musik und so haben wir letzte Woche eine Liste mit Songs zusammengestellt, die zu unserer Landpartie, der frühsommerlichen Stimmung im Refugium und den wunderschönen Begegnungen mit Mensch, Natur und Puppe passen.

Besonders freuen wir uns, dass auch Ulrike und Douglas, unsere Gastgeber der letzten Jahre, ihr Lieblingsmantra beigesteuert haben, das Gayatri Mantra, das eine Quelle des Lichts und der Heilung ist, die unsere Welt jetzt so dringend braucht.

Unsere Landpartie Playlist findet ihr hier, alle Beiträge zu den Landpartien der letzten Jahre hier.

Und gebt uns gern Feedback an hello@mariengold.net, ob ihr euch in Zukunft mehr Musik von uns wünscht – wir würden euch gern damit beglücken!


24. September 2019

Mittendrin und ganz weit draußen (Landpartie September 2019)

Auf diese Veranstaltung hatten Laura und ich uns besonders gefreut, die Nachsommer-Ausgabe unserer Landpartie für Puppennähverliebte, vier Tage Puppenmitmachglück im September. Einmal das Refugium im Altweibersommer erleben! Und es war mindestens genauso schön, wie wir es uns ausgemalt hatten: Das Licht golden, tiefrot die Hagebutten, Zugvögel am Himmel, Spinnfäden in der Luft, Fallobst, das den Weg säumt, ein würziger Duft nach Erde, dicke Kürbisse, Sonnenblumen mit schweren Köpfen, neblig-kühle Morgen, milde Abende, letzte warme Sonnenstunden, Fülle und Schönheit, Spätsommer auch in der Küche. Was wir noch nicht wussten, als wir den Termin vergangenes Jahr vereinbarten, war, dass es das letzte Mal mit Ulrike und Douglas sein würde. Aber dazu weiter unten mehr.

Es war also schönste Erntezeit auf dem Refugium und auch eine Stimmung von Aufbruch. Und so erlebte ich auch diese Landpartie. Auch die Landpartie ist mit jedem Mal, dass wir hier waren, gereift, und jedes Mal fällt die Ernte im Herzen reicher aus. Wir wissen, was wir tun und warum wir es tun und dass wir es gut machen. Und wir lieben es! Das gibt Vertrauen und Sicherheit, wo vorher auch mal Aufregung, Unruhe und himmelhohes Herzklopfen waren. Nach vier Landpartien wissen wir auch, was es alles nicht braucht, nämlich keine Hörgeschichte am Abend, keine Naturkosmetik im Garten, keine Wanderung zum Badeteich im Nachbardorf, keinen Geschenketausch zum Abschied. Das alles war schön und gut zum Ausprobieren, aber eigentlich geht es doch nur um das pure, reine Puppenmachen – denn das ist es schließlich, warum die Frauen mit uns auf Landpartie kommen. (Auf das Frühstücksei am Sonntag Morgen wollen wir allerdings nicht verzichten.)

Indem wir uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist, kommen wir der Essenz dieser Veranstaltung, wie wir sie uns ursprünglich erträumt haben, immer näher. Dabei geht es um ein liebevolles Miteinander, um verbindendes Tun und verbundenes Sein, ums Teilen, Hinschauen und Hinspüren. Zur Ruhe kommen, Abstand gewinnen, schöpferisch werden, Materie begreifen, mit Farben und Formen spielen, Optionen schaffen, Kontexte sehen, Wagnisse eingehen, Fäden aufnehmen, verspielt sein, in Kontakt treten, neue Wege gehen, Heilung erlauben, Gefühle zulassen, verbunden sein, Freude empfinden. Dazu laden Laura und ich bei der Landpartie ein, immer wieder, Jahr für Jahr.

Räume wie diesen zu erschaffen, in denen Menschen gemeinsam kreativ werden, ist das Herz von Mariengold, das wichtigste Anliegen meiner Arbeit. Diesen Aspekt möchte ich in Zukunft noch stärker betonen und die nächsten Schritte daraufhin ausrichten. Wie genau das aussehen wird, weiß ich noch nicht, aber ich freue mich und fühle mich von diesen vier Tagen mit diesen wunderbaren Frauen und ihren wunderschönen Puppen auf diesem wohltuenden Fleckchen Erde und mit Laura an meiner Seite sehr bestärkt, meiner Vision zu folgen und zu vertrauen, dass sich der Weg zeigen wird, indem ich ihn gehe.

Dieses Mal hieß es auch Abschied nehmen von Ulrike und Douglas, die uns und unsere Teilnehmerinnen in den vergangenen drei Jahren auf das Beste bekocht und versorgt, mit ihrer nachhaltigen Lebensweise inspiriert und unsere Puppennähfreude mit leuchtenden Augen geteilt haben. Sie gaben unserer Landpartie das schönste Zuhause, das wir uns vorstellen konnten, und dafür sind wir von Herzen dankbar. Jetzt freuen wir uns, dass der Seminarbetrieb mit neuen Gastgeberinnen fortgeführt wird und wir unseren Workshop weiterhin an diesem besonderen Ort veranstalten können.

Die nächste Landparte findet vom 27. bis 31. Mai 2020 statt. Anmeldung an hello@mariengold.net. Alle Details findet ihr hier, Lauras Bericht von diesem Jahr bald hier und Einblicke in die Landpartien der letzten Jahre hier.

© Bilder Laura Erceg-Simon und Maria Ribbeck


3. Juni 2019

Der Puppennäh-Himmel auf Erden (Landpartie Mai 2019)

Als Laura und ich vor drei Jahren auf die Suche nach einem Seminarhaus für unsere Landpartie gingen, ließen wir uns von unserem Bauchgefühl leiten. Ohne viel darüber zu sprechen, waren wir uns einig, dass wir einen Ort finden wollten, der für das steht, was wir beide mögen und mit anderen Menschen teilen wollten: wildromantische Natur, Weite, ein Haus mit Seele, ein Garten zum Träumen, das gute, einfache Leben, Kreativität, pures Sein. Damals war uns noch nicht so sehr bewusst, dass wir vor allem einen Raum erschaffen wollten, an dem aus dem Wesentlichen heraus Gemeinschaft entstehen kann, eine Gemeinschaft von Menschen, die Puppen/machen genauso lieben wie wir selbst. Auch nach unserer dritten Landpartie kann ich aus ganzem Herzen sagen, dass dieser Wunsch in Erfüllung gegangen ist.

Wir Menschen sind für Gemeinschaft geschaffen und erfahren unser Leben dann als erfüllt, wenn wir uns einer Aufgabe hingeben und uns für das Wohl unserer Mitmenschen engagieren. Dadurch entsteht Verbindung und das Leben gewinnt an Sinn und Freude. Wie Frauen in Gemeinschaft und mit einem Projekt, das sie erfüllt, auf das Schönste aufblühen, erlebe ich immer wieder in meinen Puppennähkursen in der Stadt und auf unserer Landpartie. Wenn jede ihre Energie und ihre kreativen Ideen einbringt, berührt das die anderen und es entsteht ein herzverbundener Raum, in dem nicht nur Puppen gedeihen, sondern auch Glück. Persönliches Glück ist meist geteiltes Glück. Wir erleben es in der Gemeinschaft, in der Familie, im Freundeskreis. Oder eben in einer Gruppe von Gleichgesinnten, die für mehrere Tage aus allen Teilen Deutschlands zusammengekommen sind, um sich ihrer großen Leidenschaft und Sehnsucht, dem Puppenmachen, zu widmen.

Oft sind es kleine, unspektakuläre Momente, die uns klar machen: wir verstehen uns, wir sind uns nah. Das kann ein sprudelndes Gespräch über Puppen und Macherinnen sein, das kein Außenstehender verstehen würde. Die Freude am Teilen. Die Geduld, mit der eine Teilnehmerin einer anderen stundenlang beim Häkeln ihres Haarkäppchens zur Seite steht. Das Lachen, das schon am ersten Abend aus einem Zimmer tönt, in dem sich vorher keiner kannte. Das offene Ohr in der Kaffeepause. Ein liebevolles Lächeln über den Tisch. Die einvernehmliche Stille bei besonders kniffligen Arbeitsschritten. Die Fürsorge, mit der ein großer Teller für eine Teilnehmerin gefüllt und beiseite gestellt wird, die nicht am Mittagessen teilnehmen kann. Die Ernsthaftigkeit, mit der über kleinste Details gesprochen wird. Das Entzücken über die Puppe der Nachbarin. Stolz auf der eigenen Hände Arbeit, der mit einem freundschaftlichen Schulterklopfen verstärkt wird. Das Vergnügen, Teil einer Art Geheimloge zu sein, von der der Rest der Welt nichts ahnt. Die Frage an die Gastgeberin, ob man Samen von dem klatschroten Mohn bekommen könne, der direkt vor unserem Seminarraum blüht. Die Stimmung, die weiter steigt, wenn es tatsächlich Rhabarberkuchen gibt. Der Rührungs-Kloß im Hals, der nicht heruntergeschluckt, sondern zu Herzensworten ausgesprochen wird. Die feste Umarmung beim Abschied.

Gemeinschaft heißt auch, miteinander zu gestalten. Deshalb war es für Laura und mich eine große Freude und Ehre, dieses Jahr Natalie vom Rosaminze Puppenatelier als Teilnehmerin dabei gehabt zu haben. Für einen Nachmittag wechselte sie die Seiten und gab einen Mini-Workshop in der Roll-Stopf-Technik, den alle begeistert aufnahmen. Sie zeigte uns auch eine spezielle Häkeltechnik für das Puppenhaar, beeindruckte uns mit Werkzeugen, Insider-Wissen und Tricks und steckte alle mit ihrer Leidenschaft für künstlerisch gestaltet Puppen an. Was Natalie und die anderen neun Frauen einbrachten, wie sie sich in ihrem Sein zeigten und erlaubten, sich in im Herzen berühren zu lassen, war eine große Bereicherung und füllte unsere Idee von einer Gemeinschaft von Puppennnähverliebten mit Leben.

Laura und ich sind zutiefst dankbar, dass wir diese Erfahrung machen dürfen und unsere Vision vom Puppenmachen aus dem Herzen heraus und von Mensch zu Mensch verwirklichen können. Wir bedanken uns bei allen unerschrockenen Puppennäh-Abenteurerinnen, die bisher bei unseren Landpartien im wilden Brandenburg dabei waren, auch bei denen, die im September mitkommen oder bereits Interesse für 2020 angemeldet haben. Großer Dank geht auch an Ulrike und Douglas vom Refugium Hoher Fläming für ihre Gastfreundschaft, das köstliche Essen und die Einblicke in ihr nachhaltiges Leben, insbesondere an Ulrike für die Stunde Bioenergetik im Garten, die uns wunderbar in Bewegung und Verbindung mit der Natur gebracht hat. Ganz besonders danke ich dir, liebe Laura, dass du mir die Freude machst, das alles gemeinsam zu erleben!

Die nächste Landpartie findet vom 11. bis 15. September statt und ist bereits ausgebucht. Es gibt aber eine Warteliste, für die ihr euch anmelden könnt. Der Termin für 2020 wird im September bekannt gegeben. Wenn ihr euch schon einmal unverbindlich vormerken lassen möchtet, schreibt an hello@mariengold.net. Alle Details findet ihr hier, Lauras Bericht von diesem Jahr hier und Einblicke in die Landpartien 2017 und 2018 hier und hier.

© Bilder Laura Erceg-Simon, Natalie Frohn und Maria Ribbeck