13. Februar 2018

Mit Mariengold gemacht #10

1 In meinem Kurs letzten Dezember sind natürlich lauter Weihnachtspuppen entstanden, wie diese von Mascha für ihren großen Sohn, der sie gleich ins Herz geschlossen hat. Der kleine Sohn soll auch noch eine bekommen.

2 Neben Weihnachten ist auch der Geburtstag ein beliebter Anlass zum Verschenken einer Puppe. Diesen „Krümel“, wie Kathleen, die Macherin, ihn liebevoll nennt, hat sie mit meinem Baby Twink E-Book für ihr Patenkind genäht.

3 Klar, dass Pippi Langstrumpf in einer Faschingsausgabe nicht fehlen darf. Die Puppe hat Britta schon vor längerer Zeit ebenfalls mit der Baby Twink Anleitung hergestellt, das besondere Outfit war ein Weihnachtswunsch ihrer Tochter.

4 Filzköpfe passen auch zum ganz kleinen Format. Diese 10 cm großen Trolle hat Verena mit Lauras und meinen Charlie Bo E-Book angefertigt.

5 Puppennähen tut der Seele gut. Das hat auch Katharina bestätigt, die eine schwere Krankheit durchgemacht und in dieser Zeit die Herstellung der Puppe für ihre Tochter als sehr heilsam empfunden hat.

6 Julia war schon zwei Mal bei mir im Kurs und ist dieses Jahr auch bei der Landpartie dabei. Seit einiger Zeit bietet sie ihre Puppen auch zum Verkauf an und hat schon eine große Schar liebenswerter Geschöpfe in die Welt gebracht,  von denen sie mir ab und zu einen Bildergruß schickt.

7 Winterzeit ist Mützenzeit. Über das Glückshäubchen von Lena von Wurzelfein habe ich mich besonders gefreut, denn wir sind schon seit einigen Jahren freundschaftlich über das Internet verbandelt.

Wenn ihr auch einmal Teil dieser Reihe sein möchtet, schickt eure Bilder gern an hello@mariengold.net. Mein DIY-Angebot zur Herstellung von Puppen findet ihr in meinen Shops bei Dawanda und Etsy, mein Kursangebot hier, alle Beiträge dieser Reihe hier.


25. Januar 2018

Anik – Eine Lieblingspuppe aus 2018

(Anik ist bereits verkauft. Anik is already sold.)

Anik ist ein 30 cm großes Puppenbaby mit apricotfarbener Haut, dunkelbraunen Augen und rotbraunem Strubbelhaar. Es trägt orangefarbene Latzhosen, ein Ringelshirt in Grün und Grau, violette Schuhe, einen hellgraues Häubchen mit Blümchenbindeband und orangefarbenen Magnetschnuller.

Anik ist für 205 Euro in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy oder via E-Mail an hello@mariengold.net direkt bei mir erhältlich, dann beträgt der Preis 5 Euro weniger. Weitere Bilder von meinen Puppen findet ihr hier und hier, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier, ein DIY für den Schnuller hier.

Eine Puppe wie diese könnt ihr mit meinen E-Books zur Herstellung von Puppen und Puppenkleidern auch selbst herstellen. Mehr dazu hier. Die E-Books sind in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy erhältlich.

Puppenbestellungen an hello@mariengold.net. Preise und Details hier.

Mariengold Puppen werden von Hand mit großer Aufmerksamkeit und viel Liebe aus natürlichen Materialien und nach eigenen Entwürfen hergestellt. Sie haben einen kleinen Hals, einen einfachen Po, sehr gut bewegliche Arme und Beine, ein kleines Näschen und einen Bauchnabel, manchmal auch Ohren und Grübchen an Ellenbogen und Knien. Das Haar ist aus einer gehäkelten Perücke aus Mohair-Schurwoll-Garn mit eingeknüpften Haarsträhnen. Speziell bei den Babypuppen entsteht es manchmal auch durch eine spezielle Häkeltechnik, bei der die Außenseite der Perücke so flauschig wird, dass sie wie natürlicher Babyflaum aussieht. Die Körperteile sind aus hochwertigem Schweizer Trikotstoff mit einem besonders reißfestem Garn genäht und sehr, sehr fest mit Schafwolle gestopft. Das Gesicht ist sorgfältig aufgestickt und die Wangen sind mit roter Bienenwachskreide eingefärbt. Die Kleidung ist aus Stoffen und Garnen aus Naturfasern. Puppen und Kleidung können von Hand mit lauwarmem Wasser und einem milden Waschmittel gereinigt werden.


24. Januar 2018

Bücher: „Jahreszeitentische“ von Cristina Cevales-Labonde

Ich habe ein Herz für das ganz kleine Format. Deshalb mag ich die Arbeiten von Cristina Cevales-Lobonde auch sehr gern. „Biegepüppchen selbst gemacht“ und „Zuhause bei den Puppen“ gehören zu meinen liebsten Büchern, wenn es ums Puppenmachen geht. Jetzt hat die Autorin ein neues Werk herausgebracht, 319 Seiten stark und prall gefüllt mit Ideen und Inspiration zum Jahreszeitentisch, ein Meisterstück und wahrer Schatz für Menschen, die die Natur lieben und einen besonderen Ort zum Erleben des Jahreslaufs erschaffen möchten.

Vor über zehn Jahren, bevor ich mich voll und ganz auf das Puppenmachen konzentriert und mein Label Mariengold gegründet habe, veranstaltete ich in unserem damaligen Waldorfkindergarten gelegentlich Bastelabende, an denen wir schöne, kleine Dinge für den Jahreszeitentisch anfertigten. Am liebsten waren mir die Wurzelkinder, ich erinnere mich aber auch an Osterhäschen, Pfingsttauben und Blumenkränze. Diese Abende und natürlich die Gestaltung unseres Jahreszeitentisches zu Hause waren stets eine große Freude, so dass immer auch die Idee für einen zwölfmonatigen Bastelkurs entlang des Jahreskreises mitschwang. Aber ich stand schon in den Startlöchern für meine Selbständigkeit, weshalb es nie dazu kam. Umso mehr hüpfte mein Herz vor Freude, als ich vor ein paar Wochen das lange erwartete neue Buch von Cristina Cevales-Labonde vom Verlag Freies Geistesleben erhielt. Das war genau das Buch, das wir Bastelkreisfrauen uns damals gewünscht hatten – und ganz sicher wird es heute und auch in Zukunft von natur- und mit der Waldorfpädagogik verbundenen Familien sehr geschätzt werden.

Jahreszeitentische, so auch der Titel des Buches, sind ein beliebtes Mittel, mit Kindern den Jahreslauf zu erleben. In der Familie, im Kindergarten und in der Schule können sie hier ganz in die verschiedenen Stimmungen der Monate und der Jahresfeste eintauchen; was sie draußen in der Natur wahrnehmen, wird auf dem Jahreszeitentisch noch einmal liebevoll und künstlerisch nachgestaltet.

Cristina Ceveles-Labonde, geboren in Italien, aufgewachsen in Venedig und seit vielen Jahren als Kindergärtnerin in einem Waldorfkindergarten in Süddeutschland tätig, zeigt hierfür die ganze Vielfalt der kreativen Möglichkeiten auf und bietet eine Fülle von Anregungen zum Erleben des Jahreslaufs: die Vorbereitung des Tisches; die Hintergrundgestaltung; die Erzeugung von Stimmungen durch Farbe, Textur und Form; die Herstellung von Blumenkindern, die an monatstypischen Pflanzen angelehnt sind; Figuren, die die jeweilige Festeszeit repräsentieren; geeignete Naturmaterialien wie passende Edelsteine und Mineralien. Kinder lieben diesen Ort, an dem sie Jahreszeitenfiguren, Blumenkinder, Naturschätze und viele mehr bestaunen können.

In der aktuellen Ausgabe von a tempo, dem Lebensmagazin der Verlage Freies Geistesleben und Urachhaus, erzählt Cristina Cevales-Labonde von den vier Säulen ihres Lebens. Eine davon ist die Natur: „Die Natur ist für mich eine sanfte, aber beständige Säule. Sie trägt mich wie eine erfüllte Liebe ohne Worte. Das tiefe Gefühl von Geborgenheit, die Klänge und Nuancen durch die Jahreszeiten hindurch wirken wie eine stille Übereinstimmung zwischen ihr und mir. Den Austausch und den Umgang mit der Natur empfinde ich daher als etwas sehr Kostbares, und ich fühle mich in ihr von unsichtbaren Kräften geborgen und nie einsam. Auch in meiner Arbeit mit Kindern bestätigt sich dies. Ich erlebe dabei oft die heilende Wirkung von Naturerlebnissen und merke, wie wichtig es ist, auf Kleinigkeiten zu achten und das Schöne und das Gemüthafte zu pflegen.“

Von diesem Geist ist auch dieses Buch getragen, das wie seine Vorgänger  liebevoll und wunderschön gestaltet ist, wie immer mit ausführlichen Anleitungen, gehaltvollen Texten, einem klaren und frischen Layout sowie zahlreichen Fotos und Illustrationen. Das Beste aber sind natürlich die Projekte und Bastelideen, übersichtlich nach Jahreszeiten und Monaten sortiert. Da finden sich liebgewonnene Klassiker wie Wurzelkinder, Feen und Elfen, Hottinger-Zwerge und Blumenkinder, aber auch neue Ideen wie ein Osterbaum, Singvögel, ein Heuwagen, ein Drache, Gemüsekinder, ein Einhorn und vieles mehr.

Auch wenn es bei uns zu Hause schon länger keinen Jahreszeitentisch mehr gibt, so bleibt die Herzensverbindung zu diesem besonderen Ort in unserem Familienleben, der unsere Wahrnehmung verfeinert und einen liebevollen Blick auf die Natur und das Leben inspiriert hat. Dieses Buch wird für mich immer daran erinnern.

Cristina Cevales-Labonde: Jahreszeitentische, Verlag Freies Geistesleben, ISBN: 3772528295, 29 Euro.

(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken, Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)


17. Januar 2018

Fundstücke #17

1 Jetzt ist genau die richtige Zeit, um die Puppen schön warm einzustricken, z. B. mit diesem easy-peasy Pullunder von Junikate.

2 Wie gut, dass das Angebot an Puppenbastelmaterial mittlerweile so groß ist, dass ein Leitfaden für Puppentrikotstoff wie der von Fig & Me eine echte Hilfe ist.

3 Hautfarbe = Rosa? Nö, denn Menschen sind verschieden, bunt und einzigartig. Mit den Hautfarben-Buntstiften von GoVolunteer können Kinder sich selbst und ihre Freundinnen und Freunde endlich so malen, wie sie wirklich aussehen.

4 Impulse für eine Kinderzimmergestaltung, die sich wohltuend auf die Selbstbestimmung und Gesundheit der Kinder auswirkt, findet ihr in diesem Artikel.

5 Wenn Puppen allzu intensiv bespielt und geliebt werden, brauchen sie ab und zu eine reinigende und pflegende Wäsche. Wie das geht und was dabei beachtet werden muss, beschreibt die Pflanzenfärberin ganz ausführlich hier.

6 Die kleinen handgeschnitzten und allerliebst bemalten Figürchen der Künstlerin Asya Kotyasya haben mein Herz im Sturm erobert. Die Kätzchen mag ich am liebsten.

7 Auf jeden noch so kleinen Finger passt ein Püppchen, z. B. die Maus von der Hebamme Zauberschön, die sie im Rahmen ihrer #wenigerundwertvoll-Initiative vorstellt.

Das Internet ist voller schöner Dinge und guter Ideen. Wenn ihr Vorschläge und Links für die Reihe habt, schreibt gern an hello@mariengold.net. Weitere Fundstücke findet ihr hier.

(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken, Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)


12. Januar 2018

Die Zeiten ändern dich (Hello, 2018)

Da liegt es vor uns, ein ganzes neues Jahr, verheißungsvoll und hoffnungsfroh wie ein leeres Blatt Papier. Nach einem fast halben Januar vielleicht nicht mehr ganz so unbeschrieben, nicht mehr ganz so weiß, aber noch immer – immer! – voller Möglichkeiten.

Diese besondere Anfangszeit ist durchpulst von guten Wünschen und Gedanken: Das Leben nehmen, wie es kommt. Nichts wiederholen. Neues wagen. Sich berühren lassen. Durchhalten bei den eigenen Werten. Nicht immer glücklich sein wollen. Jetzt leben. Sich ganz groß wähnen und wieder klein anfangen. Die Angst fallen lassen. Fragen stellen, auch die unbequemen. Nach innen lauschen. Sich von Projektionen verabschieden, Fantasiebilder loslassen. Die Ruhe bewahren. Verantwortung übernehmen. Erlauben, dass alles vergeht, ob man will oder nicht. Sich selbst gegenüber großzügiger werden. Ja zu Wachstum, Ja zu Entwicklung. Auch Ja zum Nein. Die Dinge akzeptieren, wie sie sind. Lernen, man wird geliebt, auch wenn man versagt. Wollen, was kommt. Auch sich selbst. Das Herz führen lassen. Das Leben unendlich küssen und umarmen.

2017 war für mich das erste durch und durch gute nach einer Reihe von anstrengenden und schwierigen Jahren. Ich durfte mich von den Herausforderungen eines Jahrzehnts Selbständigkeit und von jahrelangem Arbeiten über meine Grenzen hinaus erholen und einen neuen Stand in Leben und Beruf aufbauen, aufrecht, kraftvoll und flexibel. Vieles geht jetzt leichter, fühlt sich besser an. Manche Knoten wollen sich noch nicht lösen, hier und da knirscht es nach wie vor, neue Baustellen kommen hinzu, das ist in Ordnung. Es mag kitschig klingen, aber es ist wahr: Jeder Tag ist ein Geschenk und nichts geschieht ohne Grund. Das Leben ist kurz, zu kurz um festzuhalten, sich selbst und andere zu erniedrigen, Dinge zu erzwingen, die nicht sein sollen, und nicht mit dem Fluss zu gehen. Stattdessen: Folgen wir unserem Weg, vertrauen wir dem Universum, lassen wir unser Licht scheinen und haben wirden Mut, loszulassen und immer wieder zu beginnen. Mit Mariengold etwas zu dieser neuen Welt beizutragen, ist meine größte Inspiration.

Das ist der Funke, der meine Ideen und Projekte zündet. Für 2018 habe ich mir einiges vorgenommen, lasse aber auch wieder viel Raum für die Entfaltung von Vorhaben, von denen ich jetzt noch nichts ahne – das sind mir ohnehin die liebsten. Ein kleiner Einblick in das, was schon da ist:

So wertvoll das Internet für meine Arbeit ist, so wichtig ist mir auch, mit der Puppenmacherei mitten im Leben zu stehen und echte Begegnungen zwischen Menschen im Hier und Jetzt zu schaffen. Deshalb biete ich auch in diesem Jahr wieder einen Kurs pro Monat an, geht die Landpartie für Puppennähverliebte in die zweite Runde und finden weiterhin Filzkopfkurse statt, beides zusammen mit meiner Freundin Laura, mit der zu unterrichten mir seit drei Jahren ein großes Vergnügen ist.

Überhaupt empfinde ich in der Gemeinschaft mit anderen Menschen stets tiefe Freude und innige Verbundenheit mit meinem Lebensgold. Da geht es für mich lang, auch wenn dort auch Ängste, Unsicherheit und Herausforderungen auf mich warten. Selbstbestimmtes Arbeiten passt gut zu mir, aber ich spüre auch, dass es unendlich wichtig für mich ist, in Verbindung zu gehen und gemeinsam mit anderen Freigeistern in der Welt zu wirken. In diesem Sinne funke ich schon länger ans Universum, dass ich offen bin für Kooperationen, Austausch und Wunder aller Art. Berlin (nicht nur Berlin) ist voller toller Menschen und wenn wir uns zusammentun, kann so viel Schönes und Neues entstehen. (Erste Früchte oder eher hübsche, kleine Knospen trägt mein Wunsch auch schon, wofür ich sehr dankbar bin.)

Hier auf dem Blog geht es in gewisser Hinsicht wieder ein paar Schritte zurück, back to the roots, wenn ihr so wollt. In den letzten Jahren habe ich immer wieder mit verschiedenen Themen, Formaten, visuellen Welten und Tonarten experimentiert. Mein Traum war es immer, ein Internetmagazin für Puppenmacherei auf die Beine zustellen, einzigartig, vielseitig, humorvoll, mit Tiefgang. Heute weiß ich: Das kann ich allein nicht stemmen. Was ich aber weiß, ist, dass ich von Herzen gern schreibe und dass ich mich nicht scheue – und eigentlich auch gar nicht anders kann als – persönlich zu schreiben. Das ist eine meiner größten Stärken und darauf möchte ich die Zukunft bauen.

Damit eng verbunden ist mein Fokus auf den heilsamen Aspekt des Puppenmachens, der sich jetzt mehr und mehr auf dem Blog und in anderen Bereichen meiner Arbeit zeigen darf. Der Prozess der Puppenherstellung geht tief und birgt ein großes Potenzial für Heilung und Entwicklung. Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen und ist die Grundfeste meiner Vision von Mariengold in zehn Jahren.

Was ich sonst mit und für euch vorhabe: eine schöne Gemeinschaftsaktion im Herbst anstelle der PuppenMITmacherei, eine neue Blog-Kolumne mit dem Titel „Hallo, Frau Gold“, die Übersetzung meiner E-Books in weitere Sprachen, ein Kurs in Wien, der vielleicht Auftakt für regelmäßige Kurse auswärts ist, ein Traumprojekt, von dem ich aus Respekt vor der Sache, hier lieber noch nichts weiter schreibe, und natürlich Puppen, Puppen, Puppen.

Aber unabhängig von allen Zielen und Projekten im Außen ist mir in 2018 Gelassenheit am wichtigsten. Wenn mich die letzten Jahre mit Mariengold eines gelehrt haben, dann dass es immer solche und solche Zeiten gibt. Mal läuft es gut, mal eher schlecht, mal ist man oben, dann wieder unten. In den kommenden Monaten möchte mich darin üben, eine Haltung des Gleichmuts zu etablieren, die mir erlaubt, dass weder das eine noch das andere bestimmt, welchen Wert ich meiner Arbeit und nicht zuletzt auch mir selbst beimesse. Die Essenz meines Tuns ist völlig frei und unberührt von diesen Hochs und Tiefs und ich darf vertrauen, dass das Leben es immer gut mit mir meint.

Und jetzt mitten hinein in die Achtzehn, mit vollem Schwung.

Für das neue Jahr wünsche ich euch ein offenes Herz und Leichtigkeit – das ist der Weg, der einzige.