Unser Bergsommer war dieses Jahr spektakulär gerahmt von einem ungeplanten Helikopterflug statt Zu-Fuß-Aufstieg bei der Anreise und auf dem Rückweg einer Reifenpanne am gefühlt heißesten Tag des Jahres mitten im Nirgendwo im Tessin. Dazwischen lagen drei Wochen mit viel Regen (Dank Küchenofen absolut erträglich und gemütlich), Nordwind, Pfifferlingen satt, den besten Heidelbeeren, die ich je gegessen habe, Ziegenküssen, Seifenblasen, Rummikub-Nachmittagen, Büchern, Mittagsschläfchen, Strickzeit, Waldstromern und Wanderungen.
Es war unser 15. Sommer an diesem wunderschönen Ort und natürlich gab es wie jedes Jahr auch Tage, an denen ich vom Meer oder Kunst und Kultur in der Stadt oder einfach nur einer Kugel Eis träumte. Mittlerweile weiß ich, dass diese kleinen Krisen dazugehören und es danach nur noch schöner wird. Jetzt bin ich gerade mal zwei Wochen zurück in Berlin und freue mich schon wieder auf das nächste Mal.
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