6. Mai 2015

Gutes für die Hände

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Meine Hände sind mein schönstes, bestes und wichtigstes Werkzeug, um die Welt zu begreifen, das Leben im Griff zu haben und den Alltag zu händeln. Ich mag an ihnen, dass sie eher klein, aber stark sind, die Haut auf ihrem Rücken immer streichelzart ist, sie sich über die Jahre genau an den richtigen Stellen für meine Arbeit gewappnet haben und ich mit ihnen all meine Ideen aus dem Kopf in die Welt zu bringen sowie fühlen und liebkosen kann.

Ab und zu tue ich ihnen etwas richtig Gutes und schenke ihnen eine wohlverdiente, kleine Auszeit. Alles, was ich dafür brauche, finde ich in meiner Küche. Eigentlich verstehe ich nicht viel von Beautykram, aber ich liebe Küchenkosmetik. Denn die ist immer ganz natürlich, taufrisch und blitzschnell angerührt.

Für meine Handverwöhnung brauche ich nur drei Zutaten, die es allesamt in sich haben: Zucker entfernt abgestorbene Hautschuppen und regt die Durchblutung an. Zitronensaft wirkt antibakteriell, erfrischt und glättet. Sesamöl spendet Feuchtigkeit und macht die Haut zart und geschmeidig. Aus diesen drei lässt sich ein einfaches, wirksames Peeling voller Antioxidantien und Vitaminen herstellen, das die Hände pflegt und samtweich macht.

Handpeeling mit Sesam und Zitrone

1 EL grobkörniger Rohrzucker
Saft einer halben Zitrone
Ein Schuss Sesamöl

Die Zutaten vermischen, so dass eine dickflüssige Paste entsteht. Auf die Hände geben und ein paar Minuten einmassieren (das ist auch ein guter Zeitpunkt, um ihnen für alles zu danken, was sie in letzter Zeit getan haben). Mit lauwarmem Wasser abspülen und trocken tupfen.

Danach fühlen sich die Hände einfach wunderbar an!

Was ich sonst noch für die Hände mag

Die Regenerationshandcreme von Weleda mit Granatapfel.

Finger-Yoga, besonders das Trommel-Mudra.

Farbe für die Nägel, eigentlich am liebsten klar, ab und zu aber in Richtung Aubergine oder Altrosa.

Streicheln.

Der Resurrection Aromatic Handbalm von Aesop (der allerbeste Duft!).

Im Sommer Himbeeren auf den Fingerspitzen.

Ganz leicht die Wasseroberfläche berühren, z. B. hier.

Ringe, zart und puristisch.

Diesen mag ich auch sehr gern (obwohl ich ihn sicher nicht tragen würde).

Wenn die Hände beim Massieren nicht vergessen werden.

Mit den Fingern essen.

Noch mehr Handpeelings zum Selbermachen.

Weitere Rezepte für Naturkosmetik, z. B. in „The Glow“ von Anita Bechloch und „Grüne Kosmetik“ von Gabriela Nodema.

Die Hände in Dinge tauchen, die sich toll anfühlen, z. B. in eine Schale Hülsenfrüchte.

Mein Hand in seiner.

Ihre Hand in meiner.

Mehr Gutes für die Hände findet ihr hier.

(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken, Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)

in: Gutes für die Hände, Rezepte