8. Oktober 2018

Fundstücke im Oktober

1 Wenn es ums Stopfen geht, hat jede Puppenmacherin ihre ganz eigenen Techniken und Werkzeuge. Sandra von Junikate etwa verwendet einen Teigverteiler für Crêpes, nachzulesen hier. (Diesen und weitere Tipps und Tricks findet ihr übrigens in meinem Details E-Book, für das ich 15 Puppenmacherinnen aus ganz Deutschland befragt habe.)

2 Kleine Verletzungen an den Fingern sind beim Puppenmachen an der Tagesordnung. Wie aus einem gewöhnlichen Pflaster ruckzuck eines speziell für die Fingerkuppe wird, findet ihr hier.

3 Zum 50. Todestag von Käthe Kruse gab es in a tempo einen schönen Artikel, der ihr Leben nachzeichnet und ihr herausragendes Lebenswerk als Puppenmacherin würdigt. Auch der Deutschlandfunk widmete ihr am 19. Juli sein Kalenderblatt. Herrlich die Worte von Max Kruse über die Puppen, die es damals zu kaufen gab und mit denen wohl alles begann: „Ick find se scheußlich. Macht euch selba welche!“

4 Über den richtigen Zeitpunkt, eine Puppe in das Leben des Kindes einzuführen, habe ich bei Kirschkernzeit diesen ganz persönlichen und einfühlsamen Beitrag gefunden.

5 In Zeiten von Internet und Social Media sehnen sich immer mehr Menschen nach echter Verbindung und Begegnung. Wie das unter Puppenmacherinnen gelingen kann, findet ihr hier.

6 Eine Hängematte für die Puppen anzufertigen, ist eine schöne Herbstbastelidee für die nächste Gartenzeit, gefunden bei Geborgen Wachsen.

7 Die Zwerge Pippa und Pelle von Daniela Drescher haben in den letzten Jahren die Herzen der Kinder im Sturm erobert. Das merkt man auch daran, dass diese beiden jetzt auch häufig als Puppen angefertigt werden, so dass ich mich langsam frage, ob sie nicht irgendwann Pippi Langstrumpf den Rang als beliebtesten Puppencharakter ablaufen könnten. Besonders gut gefällt mir diese Pippa, die es auch zum Nachmachen im neuesten Buch von Daniela Drescher und Michèle Brunnmeier gibt.

Das Internet ist voller schöner Dinge und guter Ideen. Wenn ihr Vorschläge und Links für die Reihe habt, schreibt gern an hello@mariengold.net. Die Geschenkideen der letzten Jahre findet ihr hier.

(Disclaimer: Aufgrund der derzeitigen Rechtslage, die schon das bloße Nennen von Marken und Verlinken von Produkten, Marken, Menschen, Orten usw. als Werbung einstuft, kennzeichne ich diesen Beitrag als einen mit WERBLICHEN INHALTEN. Dennoch gilt: Wenn ich hier etwas oder jemanden benenne und als gut befinde, geschieht das als persönliche Empfehlung und im Rahmen meiner redaktionellen Themenauswahl. Alle hier gesetzten Links sind ein kostenloser Service von mir – unbezahlt und unaufgefordert. Alle hier genannten Produkte sind selbst gekauft. Bezahlte Kooperationen, sollte es sie jemals auf meinem Blog geben, würden immer ganz eindeutig als solche gekennzeichnet werden.)

in: Fundstücke