11. Juni 2018

Mit Mariengold gemacht #12

1 Best Friends forever. Ich mag sehr, wie Hannah und Annika von meiner Kundin Dorothea so lieb und verschmitzt dreinschauen. Die beiden wurden mit meiner Baby Twink Anleitung und der passenden Materialpackung inklusive Nähservice für Puppenteile angefertigt.

2 Das Modell Kulla eignet sich wunderbar als erstes Püppchen für ganz kleine Kinder wie das frisch geborene Baby von Annika – nicht mehr lange und das Kleine wird danach greifen und es fest an sein Herz drücken.

3 Regelmäßig bekomme ich meterlange E-Mails von Kursteilnehmerinnen und Kundinnen, die von ihren Puppennähabenteuern berichten. Wie von Dorothee aus Dresden, die Mama von Zwillingen ist und entsprechend doppelt Freude am Puppenmachen hat.

4 Wie ein neues Familienmitglied wurde dieses Schnullerbaby begrüßt, das Stefanie zusammen mit drei Freundinnen vor einigen Wochen bei mir im Kurs genäht hat.

5 Klein, aber oho, dieser Popo! Dieser süße Rotschopft wurde von Jean angefertigt, die mit dieser Puppe ihre Kenntnisse aus dem Kurs zu Hause vertiefte. Alle Teilnehmerinnen erhalten eine farbig gedruckte Broschüre meines Baby Twink E-Books, mit der das Puppennähen garantiert auch in Eigenregie gelingt.

6 Wie habe ich mich gefreut, als ich durch Zufall beim Stöbern im Internet auf das Buch, also genau das Exemplar stieß, das ich vor einiger Zeit auf meinem Blog verlost habe. Scheinbar kam es pünktlich zum Kindergeburtstag im Hause Rucksack an.

7 Und noch ein Rotschopf. Mila ihr Name, genäht von Janine, die das Glück des Puppenmachens im sonnigen Spanien genießt und verbreitet.

Wenn ihr auch einmal Teil dieser Reihe sein möchtet, schickt eure Bilder gern an hello@mariengold.net. Mein DIY-Angebot zur Herstellung von Puppen findet ihr in meinen Shops bei Dawanda und Etsy, mein Kursangebot hier, alle Beiträge dieser Reihe hier.


7. Juni 2018

Zenja für den Sofortkauf (verkauft)

Zenja ist ein 30 cm großes Puppenbaby mit aprikosenfarbener Haut, hellblondem Haar, leuchtend blauen Augen, einem kleinen Näschen, einem Hals, einem Bauchnabel und einem einfachen runden Popo.

Sie trägt violette Latzhosen, ein Ringelshirt in Orange und Hellgrau, dunkelblaue Schuhe und ein hellapricotfarbenes Häubchen mit einem gepunkteten Bindeband.

Zenja ist für 185 Euro in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy oder via E-Mail an hello@mariengold.net direkt bei mir erhältlich, dann beträgt der Preis 5 Euro weniger. Weitere Bilder von meinen Puppen findet ihr hier und hier, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier.

Eine Puppe wie diese könnt ihr mit meinen E-Books zur Herstellung von Puppen und Puppenkleidern auch selbst herstellen. Mehr dazu hier. Die E-Books sind in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy erhältlich.

Puppenbestellungen an hello@mariengold.net. Preise und Details hier.

Mariengold Puppen werden von Hand mit großer Aufmerksamkeit und viel Liebe aus natürlichen Materialien und nach eigenen Entwürfen hergestellt. Sie haben einen kleinen Hals (die Babys jedoch nicht), einen einfachen Po, sehr gut bewegliche Arme und Beine, ein kleines Näschen und einen Bauchnabel, manchmal auch Ohren und Grübchen an Ellenbogen und Knien. Das Haar ist aus einer gehäkelten Perücke aus Mohair-Schurwoll-Garn mit eingeknüpften Haarsträhnen. Die Körperteile sind aus hochwertigem Schweizer Trikotstoff mit einem besonders reißfestem Garn genäht und sehr, sehr fest mit Schafwolle gestopft. Das Gesicht ist sorgfältig aufgestickt und die Wangen sind mit roter Bienenwachskreide eingefärbt. Die Kleidung ist aus Stoffen und Garnen aus Naturfasern. Puppen und Kleidung können von Hand mit lauwarmem Wasser und einem milden Waschmittel gereinigt werden.


5. Juni 2018

Puppennähen in Grün (Landpartie 2018)

„Ihr beide seht so richtig schön entspannt aus“, bemerkte Anne am letzten Abend unserer Landpartie für Puppennähverliebte. Und das waren wir auch, Laura und ich, entspannt und glücklich nebeneinander auf der kleinen Hollywoodschaukel im wildschönen Garten des Refugiums Hoher Fläming, wo wir vier Tage lang ein Puppennähfest veranstaltet hatten. Die Sonne ging langsam unter, in der Luft der Duft von Holunderblüten, vor uns ein Tisch mit Wein und Knabberei (und natürlich ganz viel Handarbeitszeug) und drumherum unsere zehn Teilnehmerinnen, die uns so sehr ans Herz gewachsen waren, dass es unvorstellbar erschien, dass wir uns morgen in alle vier Himmelsrichtungen verabschieden würden.

Eine Stunde vorher hatten Ulrike und Douglas, unsere wunderbaren Gastgeber, ein Abschlussfoto von uns gemacht und waren angesichts der 16 Puppenwesen, die in ihrem „Geburtshaus“, wie sie es kurzerhand nannten, entstanden waren, selbst in größte Verzückung geraten. Es war eine herrliche Stimmung und sicher für alle der Höhepunkt einer wunderschönen, intensiven, lehrreichen und seelenstreichelnden Zeit.

Begonnen hatte sie in Berlin auf der Bergengrünstraße, wo ich wohne, und wo wir Koffer und Taschen, Puppen, Material und Arbeitsutensilien, darunter sieben Kilogramm Stopfwolle, meterweise Stoff und eine Nähmaschine in mein kleines Auto luden. Mit dabei war eine einzelne gelbe Rose, die Laura aus ihrem Hofgärtchen im Prenzlauer Berg mitgebracht hatte, und die den Trip zu mir nach Zehlendorf aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen trotz wässriger Vasenbehausung nur leidlich überstanden hatte. Ihre Blütenblätter waren ganz schlapp und erschöpft ließ sie ihren Kopf hängen. Auf mich machte sie überhaupt nicht den Eindruck, dass sie die Fahrt nach Wiesenburg überleben würde, weshalb ich sie am liebsten sofort auf dem Kompost entsorgt hätte. Aber nicht mit Laura! Sie bestand darauf, das Blümchen mitzunehmen, quasi auf dem Schoß zu transportieren und später im Wasserbad aufzupäppeln, damit es uns in den kommenden Tagen beim Puppennähen erfreuen könnte. Und so geschah es. Kaum im Refugium angekommen, hatte Laura schon eine Schüssel mit Wasser organisiert, in der die Rose langsam aufatmen und sich wieder in voller Pracht entfalten konnte. Was für ein rührender Anblick und wie unangenehm die Scham darüber, dass ich ihr keine Chance geben und sie einfach wegwerfen wollte. Und tatsächlich, kurz bevor unsere Teilnehmerinnen am späten Nachmittag eintrafen, war unser Raum picobello eingerichtet und auf dem Tisch blühte über allem diese starke, schöne und lieblich duftende Rose, der die Strapazen der Anreise überhaupt nicht mehr anzusehen waren.

Damit war, neben den Puppen, ein weiteres wichtiges Thema für unseren Workshop gesetzt, denn es ging auch um Selbstfürsorge, Aufblühen, Erschöpfung in der Tretmühle des Alltags, den Glauben an sich selbst und Heilung durch Liebe. Und wie die Frauen aufblühten! Dies geschah durch das charmante, alte Bauernhaus, das uns ein liebevolles Zuhause auf Zeit bot, den Zaubergarten und die üppig blühende und grünende Natur, die uns umgaben, von Ulrike und Douglas sorgsam zubereitete und appetitlich angerichtete Mahlzeiten, ein aufmerksames und liebevolles Miteinander, offene Ohren und weite Herzen, Puppen, die in jedem Stadium ihrer Entstehung zum Knutschen waren, genussvolle Körpererfahrungen, angeleitet von Carolin, einen Tänzerin und Bewegungspädagogin, die für einen Nachmittag aus Berlin angereist war, um uns so richtig schön in Bewegung zu bringen, sowie viele kleine und große magische Momente, die einem das Herz aufgehen und Tränen der Freude und Rührung in die Augen steigen ließen.

Puppenmachen tut der Seele gut, erst recht in einer Umgebung, welche die Sinne öffnet und einen ankommen lässt bei sich selbst, umsorgt und getragen von vielen guten Geistern um einen herum. Und so war es nicht nur Lauras Rose, die durch liebevolle Zuwendung zu neuem Leben erwachte, sondern diese Erfahrung durfte auch jede einzelne von uns selbst machen und nicht zu vergessen die Puppen, durch die diese Lebendigkeit auf das Schönste in die Welt hinausstrahlt.

Die Landpartie hat auch mich als Workshopleiterin erfrischt und inspiriert. Bis obenhin bin ich jetzt mit Puppenliebe angefüllt, vor allem aber mit Liebe für die Begegnung mit Menschen, die den Mut haben, sich im Herzen berühren zu lassen. Einmal mehr habe ich verstanden, dass genau das der Grund ist, warum ich Puppen nähe: um mich darüber mit den Menschen zu verbinden, mit meinen Kursteilnehmerinnen, Kundinnen und Kunden, Leserinnen und Lesern, Laura und meinen puppenmachenden und auch nichtmachenden Freundinnen und Freunden und allen, die Puppen und Puppenmacherei genauso lieben wie ich.

Die nächste Landpartie findet vom 22. bis 26. Mai 2019 statt. Alle Details findet ihr hier, Lauras Bericht von diesem Jahr hier und einen ausführlichen Text über unsere Premiere letztes Jahr hier. Anmeldung ab sofort an hello@mariengold.net.

© Bilder Laura Erceg-Simon, Maria Ribbeck und Verena Nowak


1. Juni 2018

Dori für den Sofortkauf (verkauft)

Dori ist ein 40 cm großes Puppenkind mit aprikosenfarbener Haut, strohblondem Haar, leuchtend blauen Augen, einem kleinen Näschen, einem Hals, einem Bauchnabel und einem einfachen runden Popo.

Sie trägt einen weißen Rock mit blauen Wellen, ein pinkfarbenes Langarmshirt, weite Hosen in Altrosa, pinkfarbene Schuhe, eine hellblaue Mütze mit hellrosa Bommel und einen Umhängetasche aus naturfarbenem Leinen.

Dori ist für 205 Euro in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy oder via E-Mail an hello@mariengold.net direkt bei mir erhältlich, dann beträgt der Preis 5 Euro weniger. Weitere Bilder von meinen Puppen findet ihr hier und hier, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier.

Aktuell biete ich auch einige Kleidersets für den Verkauf an, schaut mal hier.

Eine Puppe wie diese könnt ihr mit meinen E-Books zur Herstellung von Puppen und Puppenkleidern auch selbst herstellen. Mehr dazu hier. Die E-Books sind in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy erhältlich.

Puppenbestellungen an hello@mariengold.net. Preise und Details hier.

Mariengold Puppen werden von Hand mit großer Aufmerksamkeit und viel Liebe aus natürlichen Materialien und nach eigenen Entwürfen hergestellt. Sie haben einen kleinen Hals (die Babys jedoch nicht), einen einfachen Po, sehr gut bewegliche Arme und Beine, ein kleines Näschen und einen Bauchnabel, manchmal auch Ohren und Grübchen an Ellenbogen und Knien. Das Haar ist aus einer gehäkelten Perücke aus Mohair-Schurwoll-Garn mit eingeknüpften Haarsträhnen. Die Körperteile sind aus hochwertigem Schweizer Trikotstoff mit einem besonders reißfestem Garn genäht und sehr, sehr fest mit Schafwolle gestopft. Das Gesicht ist sorgfältig aufgestickt und die Wangen sind mit roter Bienenwachskreide eingefärbt. Die Kleidung ist aus Stoffen und Garnen aus Naturfasern. Puppen und Kleidung können von Hand mit lauwarmem Wasser und einem milden Waschmittel gereinigt werden.