11. November 2016

Helma (verkauft)

Helma ist eine 40 cm großes Puppenmädchen mit aprikosenfarbener Haut, leuchtend blauen Augen und rotbraunen Haaren.

Sie trägt einen weißen Rock mit großen bunten Punkten, ein korallenfarbenes Langarmshirt, weite Jeanshosen, rote Schuhe, eine dunkelblaue Mütze mit hellblauer Bommel, ein hellblaues Blütenhaarband und einen Rucksack mit Streifen in Rot und Weiß und einem blauen Knopf.

Helma ist für 200 Euro in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy oder via E-Mail an hello@mariengold.net direkt bei mir erhältlich. Weitere Bilder von meinen Puppen findet ihr hier und hier, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier.

Eine Puppe wie diese könnt ihr mit meinen E-Books zur Herstellung von Puppen und Puppenkleidern auch selbst herstellen. Mehr dazu hier. Die E-Books sind in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy erhältlich.

Puppenbestellungen an hello@mariengold.net. Preise und Details hier.

Mariengold Puppen werden von Hand mit großer Aufmerksamkeit und viel Liebe aus natürlichen Materialien und nach eigenen Entwürfen hergestellt. Sie haben einen kleinen Hals, einen einfachen Po, sehr gut bewegliche Arme und Beine, ein kleines Näschen und einen Bauchnabel, manchmal auch Ohren und Grübchen an Ellenbogen und Knien. Das Haar ist aus einer gehäkelten Perücke aus Mohair-Schurwoll-Garn mit eingeknüpften Haarsträhnen. Speziell bei den Babypuppen entsteht es manchmal auch durch eine spezielle Häkeltechnik, bei der die Außenseite der Perücke so flauschig wird, dass sie wie natürlicher Babyflaum aussieht. Die Körperteile sind aus hochwertigem Schweizer Trikotstoff mit einem besonders reißfestem Garn genäht und sehr, sehr fest mit Schafwolle gestopft. Das Gesicht ist sorgfältig aufgestickt und die Wangen sind mit roter Bienenwachskreide eingefärbt. Die Kleidung ist aus Stoffen und Garnen aus Naturfasern. Puppen und Kleidung können von Hand mit lauwarmem Wasser und einem milden Waschmittel gereinigt werden.


4. November 2016

Pünktchen (verkauft)

Pünktchen ist eine 45 cm große Babypuppe mit aprikosenfarbener Haut, braunen Augen und hellblondem Strubbelhhaar.

Sie trägt weiße Latzhosen mit großen bunten Punkten, ein lila Langarmshirt, orangefarbene Schuhe, ein Seidentüchlein in Lavendel, ein Blümchenkleid, einen Schal mit einem Farbverlaufe in Braun und Rose und ein altrosafarbenes Häubchen.

Pünktchen ist für 220 Euro in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy oder via E-Mail an hello@mariengold.net direkt bei mir erhältlich. Weitere Bilder von meinen Puppen findet ihr hier und hier, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier.

Eine Puppe wie diese könnt ihr mit meinen E-Books zur Herstellung von Puppen und Puppenkleidern auch selbst herstellen. Mehr dazu hier. Die E-Books sind in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy erhältlich.

Puppenbestellungen an hello@mariengold.net. Preise und Details hier.

Mariengold Puppen werden von Hand mit großer Aufmerksamkeit und viel Liebe aus natürlichen Materialien und nach eigenen Entwürfen hergestellt. Sie haben einen kleinen Hals, einen einfachen Po, sehr gut bewegliche Arme und Beine, ein kleines Näschen und einen Bauchnabel, manchmal auch Ohren und Grübchen an Ellenbogen und Knien. Das Haar ist aus einer gehäkelten Perücke aus Mohair-Schurwoll-Garn mit eingeknüpften Haarsträhnen. Speziell bei den Babypuppen entsteht es manchmal auch durch eine spezielle Häkeltechnik, bei der die Außenseite der Perücke so flauschig wird, dass sie wie natürlicher Babyflaum aussieht. Die Körperteile sind aus hochwertigem Schweizer Trikotstoff mit einem besonders reißfestem Garn genäht und sehr, sehr fest mit Schafwolle gestopft. Das Gesicht ist sorgfältig aufgestickt und die Wangen sind mit roter Bienenwachskreide eingefärbt. Die Kleidung ist aus Stoffen und Garnen aus Naturfasern. Puppen und Kleidung können von Hand mit lauwarmem Wasser und einem milden Waschmittel gereinigt werden.


2. November 2016

PuppenMITmacherei 2016: Anfertigung der Kleidung

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Welcome back to the November meeting of the „PuppenMITmacherei“, a doll make-along by NATURKINDER and Mariengold. The dolls are now completed and ready to be dressed. Time to play with fabrics and yarns, colors and patterns! For the clothes for my Jess Brown rag doll I had the pleasure to work with a surprise vintage fabric bag from a good friend of mine. Laura knows me well and chose quite the right material. So happy with the result. An online translator can be found here, more details about the initiative here. If you take part in the PuppenMITmacherei and write about it on your blog or social media, don’t forget to link your article at NATURKINDER today. Caro and I wish you great joy in making your doll outfits today.

Herzlich Willkommen beim November-Treffen der PuppenMITmacherei von NATURKINDER und Mariengold. Die Puppen sind jetzt fix und fertig genäht. Sie sind bestens in Form, schauen mit wachen Augen in die Welt und schütteln kräftig ihr Haar für euch (das schreibe ich, weil ich dieses Jahr besonders viele wilde Kreationen entdeckt habe). Die ein oder andere Puppe lag vielleicht auch schon in den Armen ihres Kindes, wurde geherzt und beküsst oder hat bereits einen Namen.

Was jetzt noch fehlt, ist die Kleidung. Eine Lieblingsaufgabe. Denn es darf nach Herzenslust gespielt werden mit Stoffen und Garnen, Farben und Mustern. Neben Gesicht, Haaren und Details, um die es bei unserem letzten Online-Date ging, ist die Kleidung eine wunderbare Möglichkeit, die Persönlichkeit einer Puppe herauszuarbeiten, die individuellen Vorstellungen der Kinder umzusetzen oder gleich mit ihnen gemeinsam zu werkeln. Kinder gehen da mit ganz viel Freude, Kreativität und Improvisationtalent heran und zaubern aus dem, was gerade da ist, das, was sie sich wünschen. Let’s fetz!

Wenn ihr bei der PuppenMITmacherei dabei seid und auf eurem Blog oder in den sozialen Medien darüber berichtet, vergesst nicht, eure Beiträge zum heutigen Thema bei NATURKINDER zu verlinken.

Kleidung

Das Beste an so einer Jess Brown Rag Doll ist das Einkleiden. Die Puppe ist recht schnell genäht (wenn man einmal von dem mühseligen Wenden der dünnen Ärmchen absieht) und dann kommt schon die Kür und der Spaß kann beginnen.

Bei mir ging die Freude schon lange vor der Kleiderplanerei los, als meine Freundin Laura mir eine Überraschungstüte mit Vintage-Stoffen überreichte. Ich weiß noch genau, wann und wo das war, nämlich Ende September vor dem Photoautomaten in der Kulturbrauerei, in dem wir die Bildstreifen für unsere Landpartie für Puppennähverliebte knipsten. Es war ein herrlich warmer Tag und beim ersten Blick in das Tütchen ergriff mich große Vorfreude auf den goldenen Herbst, denn genau solche Farben erspähte ich da.

Dass ich Laura nach Stoffen fragen würde, wusste ich schon beim ersten Schnitt in das antike Leinen von Anitas Dachboden, den ich von unserem Wochenende unter Puppenmacherinnen mitgebracht hatte. Für so eine Rag Doll geben meine Vorräte einfach nichts her und außerdem bekam ich ein schönes Bauchkribbeln bei der Idee, die Puppe aus Material von meinen Freundinnen herzustellen.

In dem Anleitungsbuch von Jess Brown befinden sich viele tolle Projekte zum Einkleiden und Ausstaffieren der Puppen. Ich entschied mich für die Knickers, das Drawstring Dress und die Tote Bag. Übersetzen mag ich diese Worte nicht, denn ich finde, sie passen so pur und so Englisch bestens zu den Entwürfen der Designerin.

Wie auch die der Puppe selbst sind die Modelle sehr einfach, aber pfiffig und mit der unverkennbaren Handschrift von Jess Brown gestaltet. Sie sind leicht und schnell herzustellen, Stoffkanten bleiben meist offen, es gibt keine Knöpflöcher, Belege oder was einen sonst noch in den Wahnsinn treiben könnte, und dennoch haben die Keider einen besonderen Twist, der ganz wesentlich den schelmischen Charme der Rag Dolls ausmacht.

Kommt gut: grobes Leinen, feine Baumwolle und weicher Strick, neutrale Töne kombiniert mit farbstarken Highlights, Fundstücke vom Flohmarkt, hier und da ein bisschen Glitzer, Stoffe von Liberty London und witzige Details wie die Lochmusterstrümpfe, Quastenpins oder Pompomketten, für die die Jess Brown Rag Dolls berühmt sind.

Das Outfit meiner Puppe steht jetzt im Großen und Ganzen. In den nächsten Tagen stricke ich ihr noch etwas Warmes zum Einkuscheln, wahrscheinlich den Birch Shawl von Rowan, den ich schon ein paar Mal für mich und zum Verschenken angefertigt habe. Dieses Mal nehme ich aber kein Garn aus Seide und Kid Mohair, sondern federleichtes Alpaka.

Einen Zeitungshut wie geplant, weil der mir in dem Buch von Jess Brown so gut gefallen hat, habe ich übrigens doch nicht gemacht. Meine Puppe hat nämlich neues Haar bekommen, echtes Traumhaar in Tomate, und so ein Hut würde ihr jetzt schlicht und einfach nicht mehr passen. Aber das seht ihr dann beim nächsten Mal.

Wie es weitergeht

In fünf Wochen ist unser großes Finale. Wir treffen uns wieder am Mittwoch, den 7. Dezember. Dann sind die Puppen in voller Pracht, Schönheit und Fabelhaftigkeit zu sehen. Große Vorfreude und liebe Grüße von Caro und mir!

Mehr zu PuppenMITmacherei findet ihr hier.