5. Oktober 2015

Frühstück in Schwarz-Weiß

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So spontan wie dieses Mal haben wir noch nie ein Treffen zustande gebracht. Aber es war auch ein ganz besonderer Montag. Denn Anita war in Berlin.

Im Sommer hat sie sich einen Traum erfüllt und ist mit ihrer Familie auf einen alten Bauernhof aufs Land gezogen. 8Hände sind jetzt also nicht mehr nur in der Großstadt zu Hause, sondern haben auch einen Rückzugsort in der Natur. Natürlich malen wir uns schon jetzt ein gemeinsames Wochenende dort in den schönsten Farben aus! Aber bis es soweit ist, vergehen noch Herbst, Winter und Frühling und so lange treffen wir uns weiterhin in Berlin.

Dieses Mal waren wir in einem kleinen, feinen Café in Mitte, ganz in der Nähe des Fernsehturms, das Julia und ich zwei Wochen vorher entdeckt und für gut befunden hatten. Dort gibt es das beste Birchermüsli der Stadt und herrlichen Kaffee, von dem man gern noch eine weitere Tasse bestellt. Weil die Sonne es an diesem Montagmorgen so gut mit uns meinte (viel zu gut für unsere Wollpullover), war unser zweiter Gang aber eine erfrischende Rhabarberschorle.

Dazu gab es eine Puppenschau von Von Kowalke und Mariengold, wie immer der schönste Teil unserer Zusammenkünfte. Laura ist zur Zeit mehr als Friedel denn als Puppenmacherin unterwegs und Anita kommt erst einmal in aller Ruhe im neuen Nest an, so dass es von 1000 Rehe und Lilla Kirrivi gerade nichts Neues gibt. Macht aber nichts. Denn wir haben uns so oder so immer viel zu erzählen. Von Puppen und Kursen, Kundschaft und Kindern, Plänen und Wartezeiten, Momenten der Freude und Phasen des Zweifelns.

Wir vier zusammen, das ist ein großes Glück. Bevor wir 8Hände vor einem Jahr offiziell gründeten, hatte ich bereits ein ausführliches Konzept für ein solches Puppenkünstlerinnenkollektiv in der Schublade. Damals sprachen wir viel über die Ziele und Möglichkeiten unseres Vorhabens. Vier Frauen, viele verschiedene Ansichten, Wünsche und Hoffnungen. Und das Leben, in dem es immer wieder anders kommt als geplant.

Obwohl ich damals wahrscheinlich am beharrlichsten dran blieb an unserer Idee (und ich hatte wirklich große Pläne!), bin ich heute froh, dass wir nichts überstürzt und uns viel Zeit genommen haben, um als Gruppe zusammenzuwachsen und zu werden, was wirklich zu uns passt.

Heute sind 8Hände für mich vor allem inspirierend und eine riesengroße Freude. Es ist unser geschützter Raum, in dem wir ganz für uns und die Puppenmacherei sein, offen sprechen und uns gegenseitig in unseren kreativen Bemühungen unterstützen und ermutigen können. Wir frühstücken und lachen, reden und werkeln miteinander. That’s it. Nicht mehr und nicht weniger. Wohin die Reise mit den Puppen geht, was die Zukunft bringt – wir können es nicht sagen, aber wir haben uns und wir teilen einen Schatz. Und der ist so viel größer als meine Schublade. Danke euch dafür, ihr wunderbaren Frauen, Freundinnen und Puppenmacherinnen!

Die Schwarz-Weiß-Fotos sind übrigens von Anita. Sie selbst ist unheimlich scheu und kaum vor die Linse zu bekommen, aber sie macht sehr, sehr schöne Bilder. Mit Lilla Kirrivi ist sie jetzt auch bei Instagram. Unbedingt vorbeischauen!

Café Oliv, Münzstraße 8, 10178 Berlin

Mehr über 8Hände findet ihr hier.


2. Oktober 2015

Juby (verkauft)

Juby ist eine 30 cm große Babypuppe mit marzipanfarbener Haut, braunen Augen und braunem Strubbelhaar.

Sie trägt ein rosa Blümchenkleid, ein steinbraunes Langarmshirt, hellrosa Pumphosen, mandarinfarbene Schuhe, eine Häkelmütze mit einem Farbverlauf in Lila, Orange und Grau und ein mandarinfarbenes Häubchen sowie einfache Mullwindeln.

Juby ist für 160 Euro in meinen Webshops bei Etsy und Dawanda oder via E-Mail an hello@mariengold.net direkt bei mir erhältlich. Weitere Bilder von meinen Puppen findet ihr in meinem Portfolio, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen hier.

Eine Puppe wie diese könnt ihr mit meinen E-Books zur Herstellung von Puppen und Puppenkleidern auch selbst herstellen. Mehr dazu hier. Die E-Books sind in meinen Webshops bei Dawanda und Etsy erhältlich.

Puppenbestellungen an hello@mariengold.net. Preise und Details hier.

Mariengold Puppen werden von Hand mit großer Aufmerksamkeit und viel Liebe aus natürlichen Materialien und nach eigenen Entwürfen hergestellt. Sie haben einen kleinen Hals, einen einfachen Po, sehr gut bewegliche Arme und Beine, ein kleines Näschen und einen Bauchnabel, manchmal auch Ohren und Grübchen an Ellenbogen und Knien. Das Haar ist aus einer gehäkelten Perücke aus Mohair-Schurwoll-Garn mit eingeknüpften Haarsträhnen. Speziell bei den Babypuppen entsteht es manchmal auch durch eine spezielle Häkeltechnik, bei der die Außenseite der Perücke so flauschig wird, dass sie wie natürlicher Babyflaum aussieht. Die Körperteile sind aus hochwertigem Schweizer Trikotstoff mit einem besonders reißfestem Garn genäht und sehr, sehr fest mit Schafwolle gestopft. Das Gesicht ist sorgfältig aufgestickt und die Wangen sind mit roter Bienenwachskreide eingefärbt. Die Kleidung ist aus Stoffen und Garnen aus Naturfasern. Puppen und Kleidung können von Hand mit lauwarmem Wasser und einem milden Waschmittel gereinigt werden.

Achtung: Dieser Artikel ist nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet, da Kleinteile eingeatmet oder verschluckt werden können.